Standardmäßig werden Antwortseiten mit HTTP-Fehlercode 404 ( not found) als UFOs ( "unfound objects") in den Cache eingelagert (in die UFO-Liste aufgenommen), dann wird die Fehlerseite zukünftig aus dem Cache dem Client geschickt.
Sie können mit diesem Parameter weitere HTTP-Fehlercodes als UFOs behandeln (z.B. 500, internal server error).
Arbeitsgebiet |
Internet Communication Manager, SAP Web Dispatcher |
Einheit |
Zeichenkette |
Standardwert |
404 |
Dynamisch änderbar |
Lokal und auf allen Servern |
Wertebereich und Syntax
Die Zeichenkette ist in Anführungszeichen eingeschlossen und enthält die HTTP-Fehlercodes durch Kommata getrennt.
Im Standard werden nur die Objekte in die UFO-Liste aufgenommen, die den HTTP-Fehlercode 404 ( not found) im Backend ausgelöst haben.
Beispiel
Die Einstellung
icm/HTTP/server_cache_0/ufo_codelist = 404,500
bewirkt, dass auch noch die Requests, die im Backend den Fehler 500 ausgelöst haben ( Internal Server Error) in die UFO-Liste aufgenommen werden. Sie belasten das Backend damit nicht mehr.
Wenn Sie für die entsprechenden HTTP-Fehlercodes eigene Fehlerseiten angelegt haben, werden diese bei ersten Mal in den Cache übernommen und von da an aus dem Cache bereitgestellt.
Beachten Sie im Zusammenhang mit diesem Parameter folgende Dokumentation:
icm/HTTP/server_cache_<xx>/max_ufo_entries