Zweiter Name für eine bestimmte Verarbeitung, z.B. Funktionsbaustein oder Workflow. In dieser Verarbeitung werden IDocs gelesen oder geschrieben.
Verwendung
In den Partnervereinbarungen wird die Verarbeitung nie direkt, sondern immer nur über einen Vorgangscode angesprochen. Dadurch können Sie auf einen Schlag bei beliebig vielen Partnern eine alte durch eine neue Verarbeitung ersetzen, indem Sie dieser den bestehenden Vorgangscode zuordnen.
Zwei Arten von Vorgangscodes werden in diesem Zusammenhang in den Partnervereinbarungen verwendet:
Wenn Sie den Ausgang unter Nachrichtensteuerung verwenden, wird das IDoc in der IDoc-Schnittstelle erzeugt. Der Vorgangscode benennt den dafür zuständigen Funktionsbaustein.
benennt den Funktionsbaustein oder Workflow, der die IDoc-Daten liest und in den Anwendungsbeleg überführt.
Wenn Sie nicht wissen, welcher Vorgangscode für Ihren Geschäftsprozess relevant ist, aber den Nachrichtentyp kennen, so lassen Sie sich die für diesen Nachrichtentyp definierten Vorgangscodes anzeigen: Wählen Sie nachdem Sie den Nachrichtentyp eingetragen haben.
oder verwenden Sie die F4-Hilfe in den Partnervereinbarungen,Weiterhin gibt es noch die Vorgangscodes für die Ausnahmebehandlung:
benennt den Workflow, der im Ausnahmefall im Eingang oder Ausgang angestoßen wird.
benennt den Workflow, der im Ausnahmefall bei der Statusverarbeitung angestoßen wird.
Diese beiden Arten werden zentral und nicht partnerspezifisch eingestellt, ersparen bei der Neudefinition einer Verarbeitung also keine Arbeit. Sie wurden aber der Vollständigkeit halber eingeführt, damit jede Verarbeitung in der IDoc-Schnittstelle durch einen Vorgangscode angesprochen wird.